rove about; 2015; Installation und Wandzeichnung, Acrylfarbe; 2015.
Die Beziehungen zwischen der Architektur, dem Raum und dem Betrachter charakterisieren die Arbeiten von Fiona Strimer. Die geometrischen Formen entfachen eine dynamische Kommunikation zwischen dem Betrachter und dem Werk. Dezent bewegen sich die Linien über die Wände der einstigen Fabrik, tauchen hier und da in die Ritzen und Löcher ein, um an einem anderen Ort wieder hervorzustechen. Der Raum wird zum Ort des Entdeckens und die Bewegung der Linien stimuliert die Sinne. Die Grenzen des physikalischen Raumes werden durch das Kunstwerk geöffnet – nicht nur weg vom Ausgangspunkt am Eingang des Hauses, sondern hinaus über die Gebäudegrenzen hinweg.
Die Schweizer Künstlerin studierte am Arts University College Bournemouth, UK. Sie lebt und arbeitet gegenwärtig in Zurich.